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Hallo 2014.

Der Kamin knistert während draußen Regen das Gras zu Boden drückt. Unter Decken eingekuschelt sitzt man am Fenster. Blickt ins dunkle Schwarz. Neuartige Melodien in diesem kleinen Haus. Irgendwo in Dänemark. Bekannte Stimmen halten das Geschehene der letzten Stunden fest. Ich halte an meinem Becher fest und lasse das vergangene Jahr ziehen.

Ich wünsche euch einen schönen Start in das neue Jahr. Auf das es euch Momente bringt, die ihr euch wünscht. Aber auch Dinge geschehen lässt, die ihr so nicht geplant hattet.

Anders

Dieses Jahr war irgendwie anders. Weniger gerannt und mehr angekommen. Sehr viel nachgedacht, doch einst aufgehört. Zu oft die selben Fragen mit verbitterten Antworten. Habe Dinge akzeptiert, die mich und andere ausmachen. Dinge, die ich heute wertschätzen kann. Jedenfalls in den meisten Momenten. Trümmer mussten verschwinden, weil sie mich verletzt haben. Menschen mussten verschwinden, weil ich sie verletzt habe. Ohne es mir einzugestehen. Habe mich selbst angelogen. Eine dritte Chance zu jeder Zeit in der Hinterhand. Heute trägt man die Narben hinter lustigen Sprüchen. Bin deutlich öfter gefallen, öfter aufgestanden, öfter umgekehrt. Habe Momente erlebt, auf die ich gerne verzichtet hätte. Sie deswegen so sehr achte. Worte gesagt, Sätze vorgelesen und Lippen berührt. Habe Bücher verschlungen und sie als Geschenk vor deiner Tür abgelegt. Der Hunger hat sich gelegt. Die Hektik ist nur noch selten zu Besuch. Hab mein Tempo gefunden, das so anders ist als zuvor. Kann dir wieder in die Augen blicken. Mit einem Grinsen im Gesicht. Kann über Vergangenes reden und von Zukünftigem träumen. Und auch wenn ich manchmal einsamer als zuvor bin, fühle ich mich aufgehobener als die letzten Male.

Dieses Jahr war irgendwie anders. In seinen Farben und Melodien. Mehr leise als laut. Die Augenringe noch etwas tiefer, den Blick wieder nach oben gerichtet. Betrachte Sterne nur noch bei Mitternacht während ich tagsüber von dir träume. Hast mich zum Tanzen gebracht. Unbekannter Schritt zu lautlosem Takt. Alles etwas anders. Anders gedacht als erhofft. Doch ich mag das. Mag das, was da ist. Auch an den Tagen, an denen da nichts ist als Schweigen. Nicht mehr als ein Versprechen zwischen Zweien. Stolpere durch ein Meer an Satzanfängen. Die Enden nicht absehbar. Die Nebensätze nur angedeutet. Freue mich auf das nächste Wort. Wie bereits damals. Nur irgendwie anders.

Anders. 2014.

Dieses Jahr war irgendwie anders. Weniger gerannt und mehr angekommen. Sehr viel nachgedacht, doch einst aufgehört. Zu oft die selben Fragen mit verbitterten Antworten. Habe Dinge akzeptiert, die mich und andere ausmachen. Dinge, die ich heute wertschätzen kann. Jedenfalls in den meisten Momenten. Trümmer mussten verschwinden, weil sie mich verletzt haben. Menschen mussten verschwinden, weil ich sie verletzt habe. Ohne es mir einzugestehen. Habe mich selbst angelogen. Eine dritte Chance zu jeder Zeit in der Hinterhand. Heute trägt man die Narben hinter lustigen Sprüchen. Bin deutlich öfter gefallen, öfter aufgestanden, öfter umgekehrt. Habe Momente erlebt, auf die ich gerne verzichtet hätte. Sie deswegen so sehr achte. Worte gesagt, Sätze vorgelesen und Lippen berührt. Habe Bücher verschlungen und sie als Geschenk vor deiner Tür abgelegt. Der Hunger hat sich gelegt. Die Hektik ist nur noch selten zu Besuch. Hab mein Tempo gefunden, das so anders ist als zuvor. Kann dir wieder in die Augen blicken. Mit einem Grinsen im Gesicht. Kann über Vergangenes reden und von Zukünftigem träumen. Und auch wenn ich manchmal einsamer als zuvor bin, fühle ich mich aufgehobener als die letzten Male.

Dieses Jahr war irgendwie anders. In seinen Farben und Melodien. Mehr leise als laut. Die Augenringe noch etwas tiefer, den Blick wieder nach oben gerichtet. Betrachte Sterne nur noch bei Mitternacht während ich tagsüber von dir träume. Hast mich zum Tanzen gebracht. Unbekannter Schritt zu lautlosem Takt. Alles etwas anders. Anders gedacht als erhofft. Doch ich mag das. Mag das, was da ist. Auch an den Tagen, an denen da nichts ist als Schweigen. Nicht mehr als ein Versprechen zwischen Zweien. Stolpere durch ein Meer an Satzanfängen. Die Enden nicht absehbar. Die Nebensätze nur angedeutet. Freue mich auf das nächste Wort. Wie bereits damals. Nur irgendwie anders.

Projekt Kano

Seit Monaten verfolge ich die Entwicklungen des Raspberry Pi, einem kleinen Rechner aus England mit dem Ziel, das Interesse am Programmieren und Basteln mit einem geringen Anschaffungspreis zu wecken. Es handelt sich hierbei um eine kleine Platine mit allen notwendigen Anschlüssen für externe Hardware. Als Mediencenter oder kleiner Heimserver erfreut er sich großer Beliebtheit. Persönlich war ich immer etwas skeptisch das Gerät zu kaufen, denn schließlich liegt genug Elektronik in meiner Wohnung. Doch seit einer Woche kann man bei Kickstarter das Projekt Kano unterstützen. Und das tat ich.

Projekt Kano richtet sich vorwiegend an Kinder und junge Erwachsene. Es soll den Bau eines Computers und die Umsetzung von Ideen so einfach wie das Spielen mit Lego machen. Die mitgelieferte Anleitung hilft beim Zusammenführen von Platine, Gehäuse, Lautsprecher, Betriebssystem auf SD-Karte und Tastatur-Trackpad-Kombination. Kabel für einen direkten Anschluss an einen Monitor sind vorhanden. Das Betriebssystem (Kano OS) soll dann dem Nutzer spielend die Funktionsweise eines Rechners und erste Schritte in die Programmierung ermöglichen. Hierfür löst man Missionen wie die Umsetzung von Snake oder das Bauen von Melodien aus logischen Operationen. Gleichzeitig hat man natürlich einen kabellosen Server auf Basis des Raspberry Pi, welcher auch andere Betriebssysteme booten könnte.

Warum ich das Projekt unterstütze? Weil ich die simple und zugängliche Idee klasse finde. Kinder sollten so früh wie möglich mit der Logik eines Computers vertraut gemacht werden und nicht nur Konsumenten von von fertigen Inhalten werden. Natürlich hab ich einen leistungsstarken Rechner und Programmieren kann ich auch ein bisschen, aber vielleicht komme ich mal in die Situation es jemand Jüngerem erklären zu wollen. Oder ich möchte einfach nur ohne Ablenkung einen kleinen Server bauen und mal wieder das Bastelgefühl aus der Kindheit wiederbeleben =) Bis Mitte Dezember könnt ihr spenden und erhaltet für $119 das komplette Set nach Hause geschickt – jedoch leider erst Mitte 2014.