Mich erwischt man selten ohne Musik. Sie begleitet mich durch jeden Tag. Kopfhörer auf den Ohren und der Lautsprecher in der Dusche. Möchte ich mich an Dinge erinnern, dann scrolle ich durch meine Musiksammlung. Jede Phase hat ihre Lieder. Erkenne sie an ihren Interpreten. Jeder Beat löst andere Gefühle in mir aus. Gänsehaut. Sätze, die für immer im Hinterkopf schlummern werden. Mir Halt in jeder Situation schenken. Schon früher im Kinderzimmer, wenn man noch nicht wusste was mit einem passiert. Um einen herum verändert sich alles – und Musik half es zu verstehen. Zu ordnen. Sie lässt alles intensiver empfinden. Möchte ich strahlen, so macht sie das Grinsen breiter. Möchte ich weinen, so reichen bestimmte Textzeilen. Musik ist immer so, wie ich es brauche. Gibt mir das Gefühl nicht alleine zu sein.
Curse ist einer dieser Künstler, der mich seit Jahren begleitet. Er hat selbst so viele Phasen durchlebt. Und stets diese Momentaufnahmen in Lieder gepackt. Manchmal frage ich mich, ob das Künstlern bewusst ist. Wie ihre Sätze kleine Menschen wie mich beeinflussten. Mich dazu brachten mit Neugierde nach da draußen zu gehen. Mir Mut gaben, wenn ich am Boden lag. Mich aufbauten und zum Tanzen brachten. Alleine. Oder mit Herzmenschen. Dafür bin ich sehr dankbar.
An Weihnachten durchwühlte ich meine Musiksammlung. Bin auf eine Zeitreise gegangen. Habe Melodien gesammelt, die mich zum Grinsen brachten. Es teilweise noch heute tun. Und ständig kommen neue Lieder dazu. Verändern mich. Beat für Beat. Das ist meine Playlist.
Schöner Blog-Post! Ich selber war immer ein ziemlicher Dilettant im zusammenstellen guter Musik, kann aber gut nachvollziehen was Du schreibst. +1 Follower auf deiner Playlist 😉
Dankeschön 🙂 Es fehlt sicher ein klarer roter Faden, aber einen Emotionalen gibt es.
[…] Ohne Musik kann ich nicht. Einzelne Lieder lassen mich direkt zu einem vergangenen Moment springen. Einzelne Zeilen bringen mich zum Grinsen. Machen mich nachdenklich. Traurig. Glücklich. Dabei wechseln die Künstler, wie auch die Lebensphasen. Aber ein paar Künstler bleiben. Oft sind es jene, die wie ich auf der Suche sind. Verschiedene Facetten an sich entdecken. Sich ausprobieren. Dazu zähle ich Menschen wie Maeckes. Tua. Und Fatoni. […]
[…] 377 Stunden des letzten Jahres gehörten der Musik. Über mein Grinsen im Gesicht habe ich bereits geschrieben – auch wenn ich deutlich mehr ernste Musik hörte. Kummer hat […]
[…] Musik. Begleitet mich in jeder Situation. Wenn ich gut gelaunt durch die Stadt spaziere oder am Schreibtisch sitze. In der Dusche. Beim Kochen. Meist deutschsprachiger Hip Hop wie Fatoni, Maeckes und Chefket. Aber auch Bosse, Von Wegen Lisbeth oder Bilderbuch. Musik gibt mir Halt und Orientierung. Schenkt mir ein Grinsen im Gesicht. […]