The Sessions erzählt die Geschichte Mark, der als Journalist seinen Lebensunterhalt verdient und abends in die Welt der Worte abtaucht. Da er seit seiner Kindheit unter Polio leidet und größtenteils künstlich beatmet werden muss, hatte er noch nie körperlichen Kontakt zu einer Frau. Doch die Zeit bringt ihn irgendwann in die Situation, einer Pflegerin gegenüber Liebe zu empfinden. Die Krankheit zwingt ihn, jegliche Leidenschaft in Gedanken zu genießen – bis er sich überwindet eine Sexualtherapeutin aufzusuchen. Cheryl soll ihn dabei unterstützen, ein Gefühl für seinen Körper und seine Lust zu empfinden. Und das innerhalb von sechs Sitzungen…
Eine schöne Geschichte, die auf einem Bericht des Lyrikers Mark O’Brian basiert. Der Film beschreibt den Konflikt, intensive Gefühle zu empfinden, sie aber nicht ausleben zu können. Überhaupt sollte viel mehr über das Leben benachteiligter Menschen erzählt werden – aber bitte ohne theatralische Musik und Schwarz-Weiß-Einspieler. Und das schafft dieser Film ganz gut.