Bei Frontand bin ich über einen sehr schönen Beitrag gestolpert, in dem kurze Videoportraits gesammelt wurden. Portraits von Menschen, die einer Leidenschaft nachgehen. Darin aufgehen. Kraft tanken. Gegenstände durch Handlungen erschaffen und dabei sich selbst zu finden scheinen.
Diese Suche nach Erfüllung treibt viele an – kann gleichzeitig aber auch demotivieren, sofern sie erfolglos bleibt. Ich habe in den letzten Monaten begriffen, dass ich sehr gerne beobachte. Stehen bleibe, um mich dann wieder treiben zu lassen. Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten möchte, ohne dabei ein Urteil fällen zu müssen. Aus diesem Grund habe ich wenig gebloggt. Wollte Geschehnisse unkommentiert belassen.
Doch irgendwie juckt es in meinen Fingerspitzen. Möchte Buchstaben zu Sätze formen. Damit spielen – auch wenn es am Ende nur drei Menschen lesen. Neben meinen Einweggedanken sollen hier wieder kleine Geschichten und Fundstücke aus meinem Alltag ihren Platz finden. Und ich würde mich freuen, wenn sie ihren Weg finden =)