Schreiben. Stolpern. Schluckauf.

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Spotify

Mein Leben bräuchte einen Soundtrack. Jeder Moment sollte mit einer anderen Melodie untermalt sein. Und dabei könnte Spotify helfen. Der Dienst gibt einem Zugriff auf 16 Millionen Songs, die auf den eigenen Rechner oder das Smartphone gestreamt werden. Die Verknüpfung zu Facebook erlaubt das leichte Teilen von Liedern und kleine Anwendungen wie “We Are Hunted” oder “tape.tv” geben Musikempfehlungen. Eine Anbindung an last.fm scrobbelt jedes gespielte Lied, sofern man nicht in den privaten Modus wechselt. Sehr clever gelöst. Für monatlich 10 Euro entfällt die Werbung, das Wiedergabelimit und alle Lieder können offline angehört werden. 

Um dieses Musikerlebnis ins Wohnzimmer auf mein Apple TV übertragen zu können, nutze ich Airfoil. Eine Software, die es erlaubt den Audio-Output einer bestimmten Anwendung auf Airplay-Geräte umzulenken. Klappt sowohl am Mac als auch unter Windows. Diese Kombination versüßt mir den Abend mit toller Musik (im Moment Frittenbude).

Wachstumsschmerz

Ein perfektes Leben und dennoch nicht zufrieden. Luise und Flo sind seit Jahren ein Paar, wohnen nun in der eignen Wohnung und könnten doch so glücklich sein. Sarah Kuttner beschreibt in Wachstumsschmerz die Gemeinsamkeit und darauf folgende Trennung. 

Sehr aufmerksam beobachtetes Gegenwartsdrama, das die Quarter-Life-Krise heutiger Großstadtmenschen auf erschreckend realistische Art schildert. Ein guter Roman für morgendliche U-Bahn-Fahrten. 

Zusammen ist man weniger allein

Zusammen ist man weniger allein. Vier völlig verschiedene Charaktere treffen in einer Pariser Wohnung aufeinander. Jeder hat seine Ansichten. Seine Vergangenheit. Und dennoch hält sie etwas zusammen.

Leider fehlt dem Stück aber eine klare Linie. Die zentralen Themen verlaufen sich. Bleiben teilweise ungeklärt und enden abrupt. Ich verlies das Theater relativ unzufrieden. Bis zum 5. April könnt ihr euch vom Gegenteil überzeugen.

Unbequeme Interviews

Ich mag tiefgehende Gespräche. Auch zu Themen, die man sonst nicht so gerne diskutiert. Man lernt Menschen auf diese Art sehr gut kennen. Bekommt einen ganz anderen Einblick. Die Journalistin Eva Schulz hatte vor einiger Zeit mit unbequemen Interviews begonnen. Dabei sind bis jetzt sehr interessante Meinungen und Aussagen zusammen getragen worden. Freue mich auf weitere Teile.