Laute Schritte auf leisem Asphalt. Die Hände in den Taschen. Der Blick in den Bäumen. Ich bin ständig auf der Suche. Doch brauche nichts. Hab den Rucksack voll Schokolade und die Ohren voll Melodien. Gräser verewigen sich auf meinem Schenkel. Hinterlassen Spuren wie ich meine Gedankenkrümel. Hab schon an jedem Ort genascht und jedes Gefühl verschlungen. Jetzt bin ich satt. Lege den Löffel auf den Boden. Meinen Kopf nebendran. Pausiere die Musik. Lasse die Sängerin verstummen.
Jetzt hörst du mal auf dein Herz. Stoppst das Schaufeln, doch wirfst nichts hinfort. Eine Blume braucht Sonne. Meine Seele einen Schatten. Den du dann finden kannst. Am Fuße dieses kleinen Flusses.