Susan Cain spricht über introvertierte Menschen und ihre Stellung in der Gesellschaft. Oft versuchen Institutionen wie Schulen oder Universitäten uns mit Gruppenübungen und Kurzvorträgen in eine Rolle zu zwängen, die nicht jeder als angenehm empfindet. Doch braucht es die Freiheit, seiner eigenen Präferenz folgen zu dürfen. Auch mal allein sein zu können, um Ideen auszuarbeiten. Sich selbst zu finden. Oder anderen Raum zu geben, ihre Meinungen vorzustellen und dabei einfach zuzuhören. Genau wie es Menschen mit der Passion zu Sprechen bedarf. Introversion und Extroversion sollten meiner Meinung nach gleichgestellt nebeneinander existieren.
Passend dazu habe ich mir das Buch Das also ist mein Leben von Stephen Chbosky bestellt – “eine Art Liebeserklärung an verschrobene Außenseiter”. Auch wenn ich mich nicht als solcher bezeichnen würde, scheint es ein toller Roman über das Finden des persönlichen Weges zu sein.